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Franz Schüssele

Vita

Freischaffender Musiker und Dozent, Orchestermusiker, Multi-Instrumentalist; Studium Posaune, Schulmusik und Germanistik

Franz Schüssele, geb. in Dörlinbach/Schwarzwald, studierte Posaune, Schulmusik und Germanistik. Nach dem Studium der klassischen Musik und Tätigkeit in mehreren Jazz – Ensembles wandte er sich der originalen Volksmusik zu und gründete die Volksmusikgruppe "Gälfiäßler", die durch Rundfunk und Fernsehen bekannt und zu einem Markenzeichen für originale und originelle Volksmusik und ausgefallene, seltene Instrumente wurde.
Er spielte 3 Jahre im Philharmonischen Orchester der Stadt Freiburg und erhielt dann einen Lehrauftrag an der dortigen Pädagogischen Hochschule für Posaune und Blechbläserkammermusik. Seitdem ist er dort und als freischaffender Musiker tätig.
1983 erlernte er autodidaktisch das Alphornspiel und komponierte in der Folgezeit eine große Anzahl von Stücken für Alphorn und allerlei mögliche und unmögliche Besetzungen, so z. B. Alphorn u. Orgel, Orchester, Drehorgel, Dudelsack usw.
Er veröffentlichte zahlreiche LP' s und CD' s und erhielt schon mehrere Preise.
Besondere Beachtung fanden seine 1984 komponierte und auf LP aufgenommene "Messe für Chor und Alphörner" und sein 2000 erschienenes Buch „Alphorn und Hirtenhorn in Europa“, das inzwischen als wissenschaftliches Standardwerk dieses Genres gilt.
Franz Schüssele ist als Alphornsolist und Multiinstrumentalist tätig.
Im Jahr 2001 wurde er mit seiner Musikgruppe „Gälfiäßler“ als Gruppe mit den meisten Musikinstrumenten (150) ins „Guinnessbuch der Rekorde“ eingetragen.
2005 spielte die Uraufführung des „Alphornkonzertes für Symphonisches Blasorchester“ von Victor Fortin und nahm er mit dem Deutschen Filmorchester Babelsberg das „Alphornkonzert von Leopold Mozart“ auf. 2006 führte er dieses Werk im Fernsehen (Bayern 3, WDR u. TV Südtirol)) mit den Bamberger Symphonikern auf und war als Solist live im TV S3 mit Serpent, Alp/Hirtenhorn und Singender Säge zu Gast.
Neben Alphorn und Posaune spielt er seltene historische Instrumente, wie z. B. Serpent, Trumscheit (Tromba Marina) und Theremin, sowie eine Reihe selbst erfundener, kurioser Instrumente, wie z.B. Spazierstockalphorn, Büchsentrompete, ...
2007 spielte er als Solist beim Philharmonischen Orchester Villingen-Schwenningen und den Rottweiler Münster-Sängerknaben. Seit 2007 baut er auch Alphörner. Seit 2009 spielt er im Weltmusikorchester von Rüdiger Oppermann das Alphorn zusammen mit internationalen Musikern. Hieraus entstand mit dem mongolischen Musiker Enkhjargal Dandarvaanchig („Epi“) und dem senegalesischen Musiker Pape Dieye das Weltmusiktrio „Frapapepi“ mit Pferdegeige, Oberton/Untertongesang, Cora, afrikanischen Percussionsinstrumenten und europäischen Naturinstrumenten. 2012 erhielt Franz Schüssele für seine Verdienste um die heimatliche Musik die Heimatmedaille des Bundeslandes Baden-Württemberg.

https://www.alphorn-center.de/

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