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Prof. Yamina Maamar

Vita

Yamina Maamar hat nach langjähriger Lehrtätigkeit an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover seit 2019 eine Professur für klassischen Gesang und Lehrpraxis an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden inne. Ferner ist sie gern gesehener Gast auf zahlreichen Meisterkursen im In- und Ausland, z. B. in China, Tunesien, Frankreich, bei der Internationalen Sängerakademie Torgau, bei der Opernakademie Schloss Henfenfeld oder bei Sankt Goar International Music Festival and Academy.
Sie ist in Deutschland geboren und aufgewachsen und begann ihre Bühnenlaufbahn mit Partien wie Cherubino, Dorabella und Orlofsky, bevor sie später ins dramatische Sopranfach wechselte. Neben ihrer internationalen künstlerischen Tätigkeit sang sie an wichtigen deutschsprachigen Bühnen wie der Bayerischen Staatsoper München, der Niedersächsischen Staatsoper Hannover, dem Aalto - Theater Essen, den Theatern Dortmund, Braunschweig, Kaiserslautern, Linz, Bern, Darmstadt u.v.a. Ihr USA - Debüt gab sie im Jahr 2007 in der Avery - Fisher - Hall im Lincoln Center, New York City, als „Grete“ in Franz Schrekers Oper „Der ferne Klang“.
In den letzten Jahren debütierte sie mit vielen zentralen Partien ihres Fachs wie Brünnhilde, Isolde, Kaiserin (R. Strauss: Frau ohne Schatten), Lady Macbeth, Aida, Abigaille (Nabucco), Elisabetta (Don Carlo), Manon Lescaut, Adriana Lecouvreur, Marschallin (Rosenkavalier), Kundry, (Parsifal) Senta (Der fliegende Holländer), Salome und Fidelio - Leonore.
Wichtige Stationen im Konzertbereich waren das International Edinburgh Festival (Berlioz: Les nuits d’été, Wagner: Wesendonck-Lieder, de Falla: El amor brujo), das Seoul Arts Center (9. Sinfonie Beethoven), der Herkulessaal München (Querschnitt „Tristan und Isolde“), das „Verdi - Requiem“ mit Enoch zu Guttenberg, Konzerte im Großen Sendesaal des WDR Köln (u.a. Auszüge „Tannhäuser“), ein Liederabend im Apollosaal der Staatsoper Berlin und “Tove” in Schönbergs “Gurreliedern” im Berliner Dom.

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